für Kleinunternehmer*innen, Selbständige oder Mitarbeiter*innen ohne festes Team. Im Rahmen von Einzelsupervisionen ist sowohl möglich, den organisatorischen und strukturellen Rahmen zu supervidieren als auch fallbezogene begleitende Supervision zu beauftragen. Auch für Mitarbeiter*innen, die in eigene persönliche oder arbeitsbezogene Konfliktlagen geraten sind, stehe ich einzel-supervisorisch gern zur Verfügung.

um die Atmosphäre, Arbeitsabläufe und Strukturen, Konfliktlagen, Rollenzuweisungen u.v.m. also die Vorrausetzungen im Team, die Arbeitsaufgabe bestmöglich zu bewältigen, herzustellen.

Mit dem Fokus auf die Bedarfe im Team und einer hoffentlich daraus folgenden Teamentwicklung in oben genanntem Sinne (Kooperation und Potentialentfaltung) stellt in meiner Arbeit  als Supervisorin, Coach und als Teamentwicklerin das Kohärenz-Modell, welches die drei Dimensionen von Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit des eigenen beruflichen Handelns betrachtet einen wesentlichen Ausgangspunkt dar.

Wichtig ist in einem solchen Prozess zum Einen, dass die Supervisorin mit einem Team und der Leitung, was bereits einen langen teamsupervisorischen Prozess hinter sich hat, erarbeitet, ob Supervision das richtige Instrument ist (Grenzen der Supervision) oder andere Schritte (z.B. eine Teamentwicklung im Führungsbereich, eine Organisationsentwicklung für das Unternehmen, Weiterbildung für das Team o.ä.) notwendig sein könnten.

um sich im Rahmen der Supervision (von oben heraufschauen oder Vogelperspektive) gemeinsam Prozesse, die die eigentliche Arbeitsaufgabe betreffen, zu betrachten, Fragestellungen mit dem Team fallbezogen zu besprechen und den roten Faden aus einer anderen Perspektive gemeinsam zu verfolgen.

Ein Vorteil der supervisorischen Rolle ist, dass die Gemeinsamkeiten und auch die meist der Sache dienenden Unterschiede, mit denen unterschiedliche Menschen ihren ihnen möglichen Anteil leisten, herausgearbeitet werden können. Durch und mit einer Person von außen, die diesen Prozess steuert, können die gemeinsame Absicht, das gemeinsame Ziel und die dazugehörigen Ressourcen freigelegt und allen im Team zugänglich gemacht werden.

Grundsätzlich gilt: Team- und Fallsupervisionen befinden sich in einer ständigen Wechselwirkung.

Fallsupervisionen sind nach meiner Erfahrung dann sinnstiftend möglich, wenn es einen Minimalkonsens über die Absicht, die Arbeitsaufgabe, die Rollen im Team und die Erfahrung kooperativer Zusammenarbeit gibt. Konflikte unter Mitarbeiter*innen oder zwischen Mitarbeiter*innen und Leitung, auch und vor allem unausgesprochene, erschweren eine Fallsupervision.

Auch können Fallsupervisionen dazu beitragen, dass das Team sich über den Austausch und den Blick auf die individuellen und Team- Kompetenzen im Rahmen einer Fallsupervision weiterentwickelt.

Dieses Angebot ist darauf ausgerichtet, meist in einem mehrstündigen oder ein-bis zweitägigen Prozess die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in Teams zu unterstützen, Rollen, Arbeitsaufgaben und -verteilung zu überprüfen und ggfls. zu erneuern, neue Teammitglieder zu integrieren und /oder neue konzeptionelle Ideen zu finden und in eine umsetzbare Form zu gießen.

Das Zugehörigkeitserleben zum Team und die Identifikation mit dem Unternehmen und dem, was  täglich im Rahmen der Arbeit getan wird, soll gestärkt und erweitert werden.

Dieser Auftrag ist mit mindestens einem Vorbereitungs- und einem Nachbereitungstreffen mit der Leitung bzw. des Auftraggebers verbunden, damit eine zieldienliche und voranbringende Unterstützung für das Team möglich wird.

Dabei wird aus der Einschätzung der Leitung ein Arbeitsauftrag für den Teamentwicklungsprozess entwickelt, der im Anschluss ausgewertet und mit Kriterien versehen wird, wie die Veränderungen sichtbar- und ggfls. messbar sind.